Thrombose in Bamberg
Erkennen, behandeln, vorbeugen
Eine Thrombose entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer Vene oder Arterie bildet und den Blutfluss blockiert. Besonders betroffen sind häufig die tiefen Beinvenen, aber auch das oberflächliche Venensystem kann betroffen sein. Als eine der schwerwiegendsten Venenerkrankungen birgt die Thrombose ein hohes Risiko für Komplikationen wie Lungenembolien. In unserer Privatpraxis für Gefäßchirurgie in Bamberg bieten wir Ihnen modernste Diagnostik sowie effektive Therapiepläne zur Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen, um Ihre Lebensqualität zu erhalten.
Wie entsteht eine Thrombose?
Thrombosen entwickeln sich durch eine Kombination von Risikofaktoren:
- Bewegungsmangel (z. B. Bettlägerigkeit, Langstreckenflüge)
- Hormonelle Einflüsse (Schwangerschaft, Pille)
- Gefäßvorschädigungen (Krampfadern, frühere Thrombosen)
- Systemerkrankungen wie Krebserkrankungen
- Familiäre Thromboseneigung
Die Symptome variieren und reichen von Schwellungen und Schmerzen über Hautverfärbungen bis hin zu Druckempfindlichkeit. Manchmal bleibt die Erkrankung jedoch unbemerkt.
Diagnostik und Behandlung
Die Diagnose erfolgt durch Anamnese, körperliche Untersuchung und die Kompressionssonographie – eine Ultraschalltechnik, die Thrombosen sicher nachweist.
Die Therapie umfasst:
- Blutverdünnung (Antikoagulation): Moderne Medikamente verhindern das Wachstum des Thrombus und das Risiko von Lungenembolien.
- Kompressionstherapie: Kompressionsstrümpfe fördern den Blutfluss und lindern Beschwerden.
- Individuelle Risikobewertung: Die Therapiedauer richtet sich nach dem Risiko für wiederkehrende Thrombosen, oft zwischen drei und sechs Monaten.
Oberflächliche Venenthrombosen (OVT) werden meist mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten sowie Kompression behandelt.

